Behandlung

Homöopathische Mittel eignen sich sehr gut zur Behandlung von akuten wie auch chronischen Beschwerden.


Die Beschwerden/Symptome werden in Körper, Geist und Gemüt aufgeteilt. Die Behandlung beginnt mit der Erstanamnese, die ein ausführliches Gespräch umfasst, in dem der Homöopath detailliert auf den Patienten und seine Beschwerden eingeht – nur so kann eine individuelle und ganzheitliche Behandlung gewährleistet werden. Die Erstbehandlung dauert 1–2 Stunden. Nach der Anamnese beginnt der Homöopath nach dem Simile-Prinzip (Ähnlichkeitsprinzip) jenes Arzneimittel zu eruieren, welches am ehesten dem individuellen Gesamtbild des Patienten entspricht. Dies geschieht durch die Fallanalyse und Repertorisation der jeweiligen Symptome, welche für die Wahl des entsprechenden Arzneimittels ausschlaggebend sind. Der Behandlungserfolg ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Von der ehrlichen und ausführlichen Information des Patienten, von der Kompetenz des Therapeuten, von der Art und Dauer der Beschwerde und von der Reaktionsfähigkeit der Lebenskraft des Patienten. Folgetermine zur Besprechung und Beurteilung des Heilungsverlaufes, werden am Anfang der Behandlung ca. 1–2 Monate nach der Erstanamnese vereinbart, später je nach Befinden.

Hausbesuche

Falls der Weg zur Praxis umständlich oder erschwert sein sollte, ist ein Hausbesuch eine gute Alternative.

Grenzen der Homöopathie

Chirurgische Eingriffe: Hier können Homöopathische Globuli den Heilungsverlauf unterstützen und beschleunigen. Die Homöopathie kann keinen chirurgischen Eingriff ersetzen.

Beschädigte Organe/Gewebe: Organe/Gewebe welche durch Einflüsse wie z.B. Leberzirrhose, Lungenfibrose oder Herzinfarkt irreversibel geschädigt wurden, können durch Homöopathische Unterstützung nicht wiederhergestellt werden.

Vertrauliche Daten

Der Homöopath untersteht, wie alle Therapeuten im Gesundheitswesen, der Schweigepflicht. Ihre persönlichen Daten werden in Form einer Krankheitsgeschichte archiviert.